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Weltmeisterschaft U19 China

  • Kalle PIeper
  • 14. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Nach unserer erneuten Nominierung für ein internationales Highlight, die Weltmeisterschaft im älteren Jahrgang, starteten Jonathan und ich in eine spannende Reise. Unsere Vorbereitung begann in Berlin, wo wir uns in fünf intensiven Tagen optimal auf das kommende Turnier vorbereiteten. Frisch trainiert flogen wir dann nach Lorca, Spanien, um beim WEVZA U19-Turnier unser Können unter Beweis zu stellen.


Hier standen wir in der Gruppe gegen Belgien und die Niederlande auf dem Feld. Gegen die Niederlande verloren wir knapp in zwei Sätzen, konnten aber Belgien souverän mit 2:0 besiegen. Im Viertelfinale trafen wir auf das Gastgeberland Spanien. Trotz unseres engagierten Spiels reichte es nicht für einen Sieg, und wir verloren im Tiebreak. Das Turnier endete für uns auf dem 5. Platz – solide, aber nicht ganz zufriedenstellend.


Zurück in Berlin hatten wir fünf Tage, um uns zu erholen: zwei Tage Pause, gefolgt von drei weiteren Trainingstagen. Anschließend ging es weiter nach China, nach Shanglou. Die Reise dauerte fast 32 Stunden. Vor Ort mussten wir uns erst an die neue Umgebung gewöhnen und trainierten zusammen mit den Spielern aus China und den USA. Am Dienstag starteten Jonathan und ich in die Qualifikation.


Im ersten Spiel der Qualifikation setzten wir uns klar mit 2:0 gegen Kasachstan durch. Im entscheidenden Spiel um den Einzug ins Hauptfeld trafen wir auf unsere Freunde aus den USA und mussten uns leider knapp geschlagen geben. Doch das Glück war auf unserer Seite: Als Lucky Loser rückten wir doch noch ins Hauptfeld vor. Dort wurden wir mit China, den Niederlanden und Sierra Leone in eine Gruppe gelost.


Unser erstes Gruppenspiel fand auf dem Centercourt gegen China statt. Vor 2000 Zuschauern gewannen wir den ersten Satz, konnten jedoch das hohe Niveau nicht halten und verloren den zweiten und dritten Satz. Am nächsten Tag standen wir den Niederländern gegenüber. Wir verloren den ersten Satz, gewannen den zweiten, konnten aber auch hier das Niveau nicht konstant halten und mussten uns letztlich geschlagen geben. Im letzten Gruppenspiel gegen Sierra Leone konnten wir uns schließlich mit 2:0 durchsetzen und qualifizierten uns für die Round of 24.


Hier trafen wir erneut auf die Amerikaner aus der Qualifikation. Wir verloren den ersten Satz knapp, holten uns den zweiten, doch im Tiebreak setzten sich die Amerikaner mit etwas mehr Spielwitz durch. Dies bedeutete für uns den 17. Platz bei unserer ersten Weltmeisterschaft.


Trotz der knappen Niederlagen sind wir stolz auf unsere Leistung. Wir haben ein gutes Turnier gespielt und wertvolle Erfahrungen gesammelt, die uns auf unserem weiteren Weg sicher weiterhelfen werden.


Fotos findet ihr wieder in den Portfolios ;)

 
 
 

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